der Gottesmutter in Marpingen
vom 17.05.99 – 17.10.99
1. Erscheinungstag: Montag, den 17.05.99
Am Ende der Erscheinungen im Jahre 1877 hatte sich die Gottesmutter mit den Worten verabschiedet. „Ich komme wieder in schwer bedrängter Zeit.“ Am 17.05.99 hat sie Ihr Versprechen eingelöst. Einen Tag zuvor hatte der Ortspfarrer der Pfarrei das Marpinger Gelübde aus dem Jahre 1699 feierlich erneuert.
Am Montagabend, den 17.05.99 fährt die Seherin Marion Guttmann mit ihrer Freundin nach Marpingen. Auf dem Weg dorthin sieht Marion den Erzengel Raphael und viele andere Engel, Heilige und Arme Seelen. Ein leuchtendes Kreuz führt sie zur Gnadenstätte. Sie gehen den Kreuzweg hoch zur Gnadenquelle, wo sich vor dem Bild der Dreifaltigkeit die Muttergottes zeigt. Hiernach gehen sie zur Gnadenkapelle. Dort werden sie von der Muttergottes erwartet und Sie sagt: „Ich komme als Mutter für Deutschland“ und Sie bedankt sich bei allen, die bisher ihre Gnadenstätte aufgebaut und gepflegt haben. Weiterhin sagt Sie, dass Siedurch Marpingen ihren Triumphzug in Deutschland beginnen will.
2. Erscheinungstag: Donnerstag, den 20.05.99
Die Muttergottes erscheint Marion im Pater Pio Haus im Kapellenweg. Sie bedankt sich für das Gebet in der Pater Pio Kapelle und für deren Erweiterung und lässt einige Wünsche an der Ordensgründer Domenico Labellarte weiterleiten.
3. Erscheinungstag, Mittwoch, den 26.05.99
Alle drei Seherinnen, Marion, Christine und Judith sind an diesem Erscheinungstag anwesend. Die Muttergottes erscheint ihnen abends in der Gnadenkapelle. Sie bedankt sich für die Gebete, die bisher in der Kapelle verrichtet wurden, weil Sie dadurch viel Gutes in der Welt bewirken konnte. Sie verweist auch auf die Wichtigkeit des Rosenkranzgebetes, um den Frieden in der Welt zu bewahren, um die Welt zu bekehren und zu retten. Sie spricht von der großen Liebe des himmlischen Vaters für die Menschen und von seinem Verlangen die Menschheit zu sich zurückzuführen. Die Muttergottes liebt Ihre Kinder, schließt sie in Ihr Unbeflecktes Herz, birgt sie unter Ihrem Mantel und führt sie zu Ihrem Sohn.
Weiter sagt die Muttergottes, dass Sie keine Sensation wünscht und die Menschen hier in Stille und Demut handeln sollen.
4. Erscheinungstag, Dienstag, den 01.07.99
Die Muttergottes wünscht, dass Kranke das Wasser der Quelle trinken, weil Sie ihnen durch dieses Wasser seelische und körperliche Heilung schenken möchte. Sie wünscht auch das Gebet für die Kranken, damit diese selbst wieder lernen zu beten, lernen, Gott zu lieben und Ihm zu dienen. Sie will nicht verherrlicht werden, sondern die Heiligste Dreifaltigkeit soll hier in Marpingen verherrlicht werden.
5. Erscheinungstag, Montag, den 07.06.99
Die Muttergottes fordert die Menschen auf zum Gebet, weil das Gebet das wichtigste ist. Sie will, dass wir vor allem den Rosenkranz beten, den Sie uns gelehrt hat und zwar für die Bekehrung der Sünder und für den Frieden in der Welt. Weiter sagt Sie: „ Habt keine Angst meine Kinder, Ich bin eure Mutter und Ich bin immer bei euch.“ Die Muttergottes ist in diese unsere schwierige, trostlose Zeit gekommen, um uns Kraft und Trost zu schenken. Ihr Sohn und Sie selbst lieben uns und Sie bedanken sich für unser Gebet, unsere Opfer und für unseren guten Willen. Weiter sagt Sie: „Es ist alles in Meinem Plan, dass dieser Ort zusammenwachse. Habt keine Angst meine Kinder. Vertraut, vertraut mit eurem ganzen Herzen; und legt eure Ängste und Nöte in mein Unbeflecktes Herz.“
6. Erscheinungstag, Sonntag, den 13.06.13
Anwesend sind ca. 6-7000 Pilger. Die Muttergottes sagt, dass Sie Ihre Kinder nach Marpingen geführthat, damit diese Ihren Triumphzug in Deutschland beginnen können. Ihr Herz und das Herz Ihres Sohnes sind sehr erfreut, dass auch Priester und so viele Kranke anwesend sind. Sie sagt, dass die Kranken zuerst beten sollen, bevor sie seelische oder körperliche Heilung erfahren können. Die Muttergottes betont mehrfach, die Wichtigkeit des Rosenkranzgebetes, das Sie dringend braucht für die Bekehrung der Sünder, für den Frieden in der Welt und als mächtigste Waffe gegen den Widersacher. Sie bittet die Priester, die Sie Ihre vielgeliebten Söhne nennt, mehrfach mit Weihwasser die Stelle, wo Sie steht, zu segnen. Weiter sagt die Muttergottes: „Ich liebe euch meine Kinder, und trage alle eure Ängste und Sorgen in Meinem Unbefleckten Herzen. Ich bin eure Mutter und werde für euch sorgen. Ich nehme Mich jedem von euch an. Ich wiege euch in Meinen Armen, wie ein Kind und Ich liebe euch.
Die Muttergottes wünscht die Treue zum Hl. Vater, in allen Dingen. Vor allem die Priester sollen den Papst lieben aus ganzem Herzen und ihren Gläubigen diese Liebe überbringen, damit auch die Gläubigen wieder anfangen, nicht auf den Papst zu schimpfen, sondern den Papst zu lieben. Sie liebt den Papst so sehr, dass es Ihr größter Wunsch ist, den Sie an alle Priester hat, dass sie den Papst lieben und ihm treu sind.
Erscheinung am Marienbrunnen
Maria spricht: „ Ich möchte euch noch einmal sagen, wie sehr ich euch liebe. Ich trage euch in Meinem Herzen und Mein Herz ist eure Zufluchtsstätte; die Zuflucht, die euch in jeder Not offen steht, die Zuflucht, die immer auf euch wartet. Und die Zufluchtsstätte, also Mein Unbeflecktes Herz, das euch unaussprechlich liebt. Ich habe eure Gebete und eure Sorgen, eure Nöte, eure Anliegen angenommen und in Meinem Herzen aufbewahrt, um für euch vor Gottes Thron Fürsprache einzulegen. Ich brauche euer Gebet, weil Ich die Welt dem Vater zurückgeben muss. Der Vater wartet in großer Liebe und blickt mit großer Sorge auf die Welt, die so weit von IHM abgeirrt ist. ER möchte, dass die Welt sich bekehrt, dass sie wieder zurückkehrt zu den Sakramenten, vor allen Dingen zur Hl. Beichte. In der Hl. Beichte fließt das Blut Meines vielgeliebten Sohnes über eure Seelen und wäscht sie reiner als weißer Schnee. Drum lernt dieses Sakrament sehr zu lieben, denn es ist das größte Geschenk der Barmherzigkeil Gottes, das ER euch schenken konnte; und bedenkt immer, dass Jesus, Mein Sohn, dafür, also für euch gestorben ist.
7. Erscheinungstag, Sonntag, den 20.06.13
Auf die Frage, wer Sie sei gibt Maria Christine zur Antwort:
„Ich bin die Mutter des Herrn, die vor Gottes Thron… Fürsprache einlegt für alle Meine Kinder in der ganzen Welt.“ Die Muttergottes sagt weiter, dass alles im Gehorsam geschehen muss und dass Sie gekommen ist, um die Menschen zu lehren wieder nach den Geboten Gottes zu leben.
Durch Judith fährt Maria fort:
„Meine Kinder, die Sündenflut, die von der Erde zum Himmel steigt, ist nicht mehr annehmbar. Es ist die größte Beleidigung Gottes, die geschehen kann, dass die Menschen Seine Barmherzigkeit nicht in Anspruch nehmen. Seine Barmherzigkeit fließt im Sakrament der Hl. Beichte und steht für alle Menschen bereit. Doch es schmerzt den Herrn sehr, dass ihr dieses Geschenk nicht annehmt. Es ist das Geschenk Seiner Liebe, das ER euch durch Seinen Tod am Kreuz verdient hat. Ach, ihr Menschen, wenn ihr doch sehen könntet, wie wund Sein Herz ist, weil ihr dieses Geschenk nicht annehmen wollt. Es macht auch Mein Herz sehr traurig, und es drückt Mir die Dornen, die um Mein Herz sind, die die Menschen heute um Mein Herz legen, tiefer hinein. Es schmerzt Mein Herz, o Kinder, und Ich sage es euch heute ganz deutlich: „Kehrt zurück zum Herrn! Betet den Rosenkranz; betet für die Bekehrung der Sünder!“
Es ist so notwendig, dass ihr betet, denn der Widersacher Gottes versucht die Menschen alle ins Verderben zu stürzen. Oh ihr Menschen, wenn ihr das doch bedenken würdet! Seht Meinen Schmerz! Mein Herz ist so wund und Ich komme heute, um euch diesen Schmerz zu offenbaren, damit ihr, wenigstens ihr, die Ich heute hierher gerufen habe, beginnt, die Barmherzigkeit Gottes zu lieben. und damit das Sakrament der Hl. Beichte. Es ist Mein Wunsch und Ich bitte euch von ganzem Herzen.“
Später sagt Maria, dass die Menschen in der Liebe Gottes und nach Seinen Geboten leben sollen. Sie sollen die Sakramente empfangen und durch ein Leben in Gott und durch Gebet die Dornen aus ihrem Herzen ziehen und nicht hinein drücken. Die Muttergottes fährt fort mit der Bitte um absoluten Gehorsam.
Wörtlich sagt Sie: „Wenn es euch schwer wird, gehorsam zu sein, denkt an Meinen Sohn, denn Mein Sohn war immer gehorsam; und Sein Gehorsam führte IHN für euch, aus Liebe, um euch zu erlösen, ans Kreuz. Und der Gehorsam ist ein Kreuzweg, weil er die Aufgabe eures Willens bedeutet,den Willen, der euch so schwer fällt, loszulassen. Lasst euren Willen los und fügt euch in den Plan des Vaters, denn es ist der Plan Meines Unbefleckten Herzens, der Triumph Meines Unbefleckten Herzens, der hier begonnen hat für Deutschland.
8. Erscheinungstag, Sonntag, den 18.07.99
An der Gnadenquelle
MARIA spricht durch Christine:
„Jedes Gebet nehme ich dankbar an und bitte euch wiederum, fortwährend in eurem Herzen zu beten, bei eurer Arbeit, bei eurem Tun; denkt immer an Uns und betet. Eure Gebete und die Liebe, mit der ihr eure Gebete verrichtet, sind Balsam für Unsere Herzen.
Später sagt die Muttergottes, dass durch einen vertrauensvollen Gebrauch des Gnadenwassers, Ihr Sohn den Kranken körperliche und seelische Heilung schenken werde. Sie verweist auch auf eine unversiegbare Quelle, die es innerhalb der Kirche gibt, die aber heute nur noch selten genutzt wird und zwar die Quelle des lebendigen Wassers, das aus dem Herzen Jesu geflossen ist.
MARIA sagt wörtlich:
„Es ist zu einem Seine Liebe und zum anderen die Gnaden, die bereitstehen, um in eure Herzen einzudringen. Ich bitte euch heute, öffnet eure Herzen für diesen Strom der Gnade, der bereitsteht und den die Welt heute nicht mehr annehmen möchte.
Ich komme auch heute wieder als Mutter, als Mutter aller Meiner Kinder. Und ich wünsche mir nichts sehnlichster, als dass meine Kinder sich führen lassen von Mir. Wiederum reiche Ich euch Meine Hand. Nehmt sie an, und lasst euch führen, wie eine Mutter ihr kleines Kind führt. Vertraut! Vertraut und glaubt! Ich lasse euch nie allein. Ich bin immer bei euch und trage alle eure Sorgen und eure Nöte, aber auch eure Freude mit euch. Ich kenne euch, jeden von euch und Ich helfe euch. Habt keine Angst! Lasst euch nicht verunsichern oder verwirren. Ich liebe euch Meine Kinder.“
Die Quelle wird von der Muttergottes und dem Jesuskind erneut eingesegnet, für Gott in Besitz genommen und wird so zu einem Quell des Lebens.
MARIA sagt wörtlich:
„WIR haben dieses Wasser durch Berührung und auch durch den Segen, den das Jesuskind gegeben hat, dieses Wasser in Besitz genommen für Gott und Gott hat Uns beauftragt, also Mich beauftragt, dieses Wasser euch zugänglich zu machen, versehen mit den Gnadenströmen, die dann auch Heilung bewirken können, körperlicher und seelischer Art. Diese Quelle ist von Gott geschenkt und wird euch heute von Gott erneut geschenkt und euch in Erinnerung gerufen, dass dieses Wasser ein Quell des Lebens ist. Ihr müsst dieses Wasser trinken mit viel Ehrfurcht, mit viel Liebe und vor allen Dingen mit viel Vertrauen, verbunden mit eurem Gebet. Ich wünsche so sehr, dass die Kranken lernen, das Leid für Gott zu tragen und dieses Leid anzunehmen aus Liebe zu Gott. So wird es verdienstlich für die Welt und es hilft Uns beim Retten der Seelen. Die Seele ist das Wichtigste.
Wie Ich versprochen habe, wird dieses Gnadenwasser körperliche und seelische Heilung bewirken bei den Personen, bei denen es Gott euer Vater wünscht.
An der Kapelle (Grotte)
MARIA sagt:
„Alle Seelen werden jedoch Gnade erhalten. Die einen werden geheilt werden, weil es im Plan des Vaters ist, und die anderen werden die Kraft haben, dieses Leid aus Liebe zu Gott zu tragen. Sie werden immer mehr verstehen, dass die Welt heute nur noch durch das Leid und das Gebet zu retten ist. Aus diesem Grund komme Ich und bitte euch auch heute wiederum um das Gebet, das Ich euch gelehrt habe, nämlich den Hl. Rosenkranz. Betet ihn mit Liebe in eurem Herzen, betet ihn für die Bekehrung der Sünder, betet ihn für den Frieden in der Welt und betet ihn auch dafür, dass die Menschen die Gnaden, die von Gott bereitstehen, um die Welt zu erretten, annehmen, dass sie ihr Herz öffnen und es groß, öffnen, damit die Gnadenflut, die bereitsteht, einziehen kann. Gott schaut auf euch und liebt euch. ER wartet auf die Rückkehr der Welt, und dies hat ER Mir aufgetragen, dass Ich das tun soll. Deswegen sage Ich euch heute, und Ich bitte euch von ganzen Herzen, so wie eine Mutter nur bitten kann, öffnet eure Herzen, tragt euer Kreuz, liebt das Kreuz, betet, tut Buße und rettet mit Mir die Welt für den Vater, der im Himmel auf diese Seelen und auf die Welt damit wartet. ER liebt die Menschen so sehr und Er möchte, dass sie zurückkehren, zurückfinden zu IHM; dass sie aus Liebe leben und zu Seiner Verherrlichung. Dazu ist die Welt geschaffen; zur Verherrlichung Gottes. Nicht zu dem, was sie heute tut. Denn sie ist sehr weit von ihrem Ziel und ihrer Aufgabe abgedriftet.
Liebt IHN, Meine Kinder und öffnet IHM euer Herz! Folgt Meiner Hand und ihr werdet durch Mich den Weg zu Jesus und durch Jesus zum Vater finden.
Ich liebe, euch Meine Kinder und Ich bin jeden Augenblick um euch, neben euch. Ich führe euch, Ich trage euch, trage euch in Meinem Unbefleckten Herzen und dieses Unbefleckte Herz ist eure Zufluchtsstätte. In diesem Herzen verspürt ihr den Trost, verspürt ihr die Liebe Gottes, verspürt ihr die Sehnsucht Gottes nach der Rettung der Welt. Bergt euch in Meinem Unbefleckten Herzen durch die Weihe an Mein Unbeflecktes Herz, und lebt diese Weihe jeden Augenblick des Tages. Alles in eurem Leben ist nach dem Plan Gottes gefügt, alles ist zu eurer Rettung und für den Weg zum Himmel bestimmt. Vertraut meine Kinder. Ich bin immer bei euch und Ich liebe euch so unendlich.“
9. Erscheinungstag, Sonntag, den 08.08.1999
Die Muttergottes spricht durch Christine:
„Ich komme wiederum als Mutter, weil Ich euch doch so sehr liebe und bitte euch, heute um Vertrauen und völlige Hingabe. Ich reiche euch Meine Hand: nehmt sie an, bitte nehmt sie an. Ich bin euch gut und Ich liebe euch, Ihr könnt Mir ganz vertrauen. Ich sagte doch schon, dass Ich jeden von euch genau kenne, und dass Ich alles mit euch trage: Eure Ängste, eure Sorgen, euer Leid, aber auch eure Freude. Ich trage alles, was ihr habt, mit euch. Ich lasse euch nie alleine. Habt Vertrauen, schenkt mir euer Vertrauen, schenkt mir euch und Ich bringe euch zu Meinem Sohne, der so sehr auf euch wartet und auf eure Liebe. Habt keine Angst Meine Kinder.
Durch Mein Unbeflecktes Herz wird euch der Weg zu Meinem Sohne gezeigt.“
Durch Judith sagt Maria:
„Ich bin jedem einzelnen von euch Mutter. Ich trage jeden einzelnen von euch in meinem Herzen. Ich schenke euch Mein ganzes Vertrauen, weil ich euch für Meinen Plan berufen habe. Vertrauen heißt nicht auf seine Angst zu schauen, auf seine Unfähigkeit etwas zu vollbringen, sondern Vertrauen heißt auf Mich zu schauen, sich meinem Unbefleckten Herzen weihen, Meine Hand anzunehmen, sich von Mir kindlich führen zu lassen und alles mit Mir, in Mir und durch Mich zu tun. In all eurer Angst bin Ich bei euch. Ich bringe eure Sorgen und eure Nöte vor Gott und lege Fürsprache für euch ein. Ich kümmere Mich um jede Einzelheit eures Lebens. Ich kenne auch jede Einzelheit eures Lebens, jeden Augenblick, jeden Herzschlag, jeden Atemzug, alles, alles was ihr tut, um all das weiß Ich.
Später sagt die Muttergottes durch Christine:
„Ich fordere euch heute auf, Meinen Papst zu lieben und ihm zu folgen. Betet für ihn, und betet mit ihm; es ist Mein Papst; und ich wünsche, dass ihr ihm nachfolgt und ihm gehorcht. Verhöhnt ihn nicht und zweifelt nicht seine Entscheidungen an. Er steht im Dienste des Himmels und handelt so, wie Wir es wünschen.“
Durch Judith spricht Maria weiter über den Papst:
„Ich bin noch mal gekommen, um euch noch weiter zu lehren, Meinem ersten vielgeliebten Sohn, Meinem Papst, den Ich von Herzen liebe und der sich Mir mit ganzem Herzen und mit seinem ganzen Sein geweiht und übergeben hat; euch zu zeigen, wie ihr ihm begegnen sollt. Ihr müsst auf seine Worte hören. Die Worte, die er euch sagt, sagt er in Unserem Auftrag. er trägt heute ein sehr schweres Kreuz, weil die Welt, so weit von Gott entfernt ist. … Er trägt es aus Liebe zu Mir und Meinem Göttlichen Sohn. Er trägt es für die Rettung der Seelen und für die Heimkehr der Welt zu Gott. Die Liebe, die er ausstrahlt, das ist Meine Liebe und die Liebe Meines Göttlichen Sohnes. Er ist Mein Werkzeug, und er ist fügsam. Auch ihr Meine Kinder müsst fügsam sein, ihr müsst dem Papst treu sein, ihr müsst ihn lieben und ihr müsst ihm gehorchen. Ich weiß, dass es in eurer Zeit heute schwer ist, seinen Worten zu gehorchen, weil es euch sehr schwer gemacht wird, die wahren Worte, die der Papst gesagt hat, zu hören, weil man sie verdreht, weil man sie unrichtig weitergibt und weil man die Kirche damit in die Irre führt.
Hört also auf den Papst. Er ist das Licht in eurer Zeit, das Gott auf meine Fürsprache hin geschenkt hat. Schaut auf dieses Licht, es steht auf dem Berg. Er ist die Spitze der Kirche, in der Hierarchie der Oberste, er vertritt Gott, er ist Petrus, und auf diesen Felsen hat Jesus die Kirche gegründet. Alles ohne diesen Petrus, ohne diesen Papst ist nicht mehr die Kirche; jedenfalls nicht die, die Jesus gegründet hat. denn Jesus hat die Kirche auf den Papst, auf Petrus, auf den Fels gegründet. Habt Mut und vertraut ihm!“
10. Erscheinungstag, Samstag, den 21.08.1999
Durch Christine spricht die Muttergottes in der Gnadenkapelle:
„ Ich liebe euch von ganzem Herzen. Drum bitte ich euch heute, bitte geht wieder zu Meinem Sohn, ER wartet mit seiner ganzen Liebe auf euch. Geht zu Ihm, betet IHN an. ER liebt euch doch so sehr und wartet, dass ihr kommt. Sein Herz ist betrübt. Ihr könnt Ihm Freude schenken, wenn ihr dieser Bitte folgt.“
Durch Judith sagtMaria:
„ ER hat sich aus Liebe für euch im Tabernakel eingeschlossen. ER ist klein geworden, ganz klein, so dass ER in euch einkehren kann. Aber ER wünscht von euch Reine Herzen, Herzen, die IHN lieben, Herzen, die sich nach IHM sehnen, Herzen, die vor Liebe glühen. Wie viel Kälte findet ER heute in der Welt; wie viel Kälte, die Sein Herz schmerzt.
Oh Kinder, wenn ihr wüsstet wie groß Sein Schmerz ist, dass man Seine Liebe in diesem Sakrament der Hl. Eucharistie so verschmäht. er wartet den ganzen Tag auf euch. Die Kirchen sind leer und ER ist einsam. ER ist so einsam, dass ihr es euch nicht vorstellen könnt. Denn Seine Liebe ist so groß zu euch. ER wartet auf euch jeden Augenblick des Tages. Wie wenig denkt ihr an IHN. ER denkt jeden Augenblick an euch. Besucht IHN in der Kirche! Lasst IHN nicht allein! Seine Sehnsucht ist so groß.“
Gebet geschenkt von der Muttergottes, um dem Herzen Jesu Freude zu bringen,
O Jesus, ich liebe Dich so sehr.
Nimm mich, nimm mein ganzes Sein. Führe mich zu Dir
O Jesus, Dein Kind möchte ich sein.
In Freud und Leid, lass mich bitte nicht allein!
O Jesus, ich liebe Dich so sehr
Nimm mein Herz, ich möchte teilen Deinen großen Schmerz!
O Jesus, ich liebe Dich so sehr.
Nimm alles von mir weg, was mich hindert auf dem Weg zu Dir!
Amen.
Später sagt Maria durch Christine:
„Ich möchte euch bitten, euren Nächsten zu lieben.Ich möchte euch bitten, dass ihr eurem Nächsten wieder verzeihen lernt. Lernt zu verzeihen und dem, der euch Unrecht getan hat, die Hand wieder zu reichen. Ihr müsst euren Stolz überwinden lernen. Der Stolz ist ein Mittel des Widersachers. Ihr müsst lernen euren Stolz zu überwinden, ihn nicht in euer Herz zu lassen. ihr müsst mit Liebe euer Herz bestücken. Stolz hat darin keinen Platz. Denkt an die Worte, die mein göttlicher Sohn am Kreuze sprach.
Durch Judith sagt Maria:
„Meine Kinder, ihr werdet den Stolz nie ganz aus eurem Herzen reißen können; denn, es ist eigentlich ein Stück von euch. Ihr müsst euch nur jeden Augenblick bemühen, ihm keine Chance zu geben. Der Stolz ist der Ursprung einer jeden Sünde findet ihr, wenn ihr sie betrachtet, den Stolz. Ihr dürft dem Stolz nicht nachgeben; gebt ihm keinen Raum in eurem Herzen; Euer Herz, soll ganz allein durch mich, Eure Mutter, Jesus, und damit Gott gehören. Gott hat dieses euer Herz geschaffen für die Liebe: Zum einen für die Liebe, die ER in euer Herz schenkt, und zum anderen, dass ihr diese Liebe, die ihr von Gott erhaltet, an eure Nächsten weitergebt. In jedem Menschen wohnt Jesus Christus, in jedem Menschen lebt ER erneut, in jedem Menschen, leidet ER erneut. Denkt daran: gebt eurem Herzen immer die Richtung auf Gott hin. Nichts darf euren Weg auf Gott hin verhindern, nichts darf euch aufhalten; immerdar muss euer Herz durch die Liebe zum Nächsten und die Liebe zu Gott auf Gott hin ausgerichtet sein. Ihr müsst Gott um SEINER selbst willen lieben, und den Nächsten um Gottes Willen. Liebt Meine Kinder! Ihr sollt nicht hassen. Der Hass ist das Zeichen des Widersachers. Die Liebe ist das Zeichen Gottes. Gott ist die Liebe; und ER will, und erwartet von euch eure Liebe. Meine Kinder, liebt euren Nächsten und liebt Gott. Das ist eure Aufgabe.“
Durch Christine sagt die Muttergottes:
„Greift die Gottgeweihten nicht an. Betet für sie. Aber greift sie nicht an. Ihr müsst für sie beten und versuchen, eure Liebe ihnen zu schenken. „
Später sagt die Muttergottes durch Judith an der Kreuzigungsgruppe:
„Dieses kostbare Blut ist für euch geflossen. Es fließt auch heute noch für euch im Hl. Messopfer. Liebt dieses Hl. Messopfer, die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfer Christi. Meine Kinder, ER wartet auf euch. Opfert euch mit Ihm zusammen auf für die Rettung der Welt, opfert euch, denn die Welt hat ein schweres Kreuz zu tragen, und es sind so wenige, die dabei helfen. Jesus hat alles Leid durch SEIN LEID für euch getragen. Wenn es euch schwer wird, folgt IHM nach; nehmt das Kreuz auf eure Schulter und tragt es, so werdet ihr Jünger Jesu sein. Ein Jünger Jesu kann nie ohne Kreuz sein, denn der Weg Meines Sohnes war auch ein Kreuzweg; und es war der Kreuzweg, der euch erlöst hat. Ihr, meine Kinder, müsst wieder lernen, dieses Leiden, das ER für euch erlitten hat, mit zu leiden in eurem Herzen und IHN um so mehr zu lieben, denn ER hat all dies für euch aus Liebe getan. Liebt also, Meine Kinder, das Hl. Messopfer; besucht es, so oft es euch möglich ist. Nehmt teil in der Weise, dass ihr euch mit IHM opfert, so wie ich vorhin schon sagte: für die Bekehrung der Sünder und für den Frieden in der Welt.
Es ist alles im göttlichen Plan; habt keine Angst meine Kinder!“